Sonntag, 11. Mai 2014

Schokokuchen

Heute ist Muttertag und da darf ein schöner und leckerer Kuchen natürlich nicht fehlen. Ich hatte Lust auf einen schönen Schokokuchen, der aber auch recht einfach ist. Das Internet ist ja voll davon, aber keiner sprach mich so richtig an. Nach langem suchen auf mehreren Seiten wurde ich beim Kuchenbäcker fündig. Viele von euch kennen bestimmt den Kuchenbäcker. Wer ihn noch nicht kennt, sollte mal dringend auf seiner Seite vorbei schauen. Er macht viele tolle und leckere Sachen, wie zum Beispiel diesen Schokokuchen:

Zutaten:

250g Zartbitter Schokolde (wenigstens 70%)
125g Butter
6 Eier getrennt
250g Zucker
60g Mehl
4 EL Mandellikör (oder Mandelaroma)

100g Vollmilchschokolade
50g Zartbitterschokolade

250g Zartbitterschokolade hacken und mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Eigelbe und den Zucker rührt ihr zu einer cremigen Ei-Masse. Nun gebt ihr den Mandellikör oder das Aroma und die Schoko-Butter-Mischung zu der Ei-Masse. Den Eischnee gebt ihr auf die Ei-Masse und siebt das Mehl darüber. Nun wird beides vorsichtig mit einem Schneebesen untergehoben.

Den Teig gebt ihr in eine Springform die am Rand gefettet und der Boden mit einem Backpapier belegt ist. Bei 180°C wird der Kuchen etwa 45 Minuten gebacken.

Den Kuchen komplett auskühlen lassen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, könnt ihr die 100g Vollmilchschokolade und die 50g Zartbitterschokolade über einem Wasserbad schmelzen. Die geschmolzene Schokolade gießt ihr dann über den Kuchen drüber. Ich empfehle euch etwas Alufolie unter den Kuchen zu legen und den Kuchen noch in der Springform zu lassen. Wenn die Schokolade ein wenig anzieht könnt ihr den Ring weg nehmen und die Schokolade noch etwas an die Seite streichen.

Der Kuchen ist wirklich einfach und super lecker. Werde ihn nächstes Wochenende für meinen Bruder und seine Frau noch mal machen.


Sonntag, 6. April 2014

Mandelecken

Wie ich gesehen habe fanden viele mein Bild zu den Mandelecken bei Facebook toll. Da will ich euch das Rezept natürlich nicht vorenthalten. Also rede ich nicht um den heißen Brei drum rum.


Zutaten:

250g Mehl
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
125g Butter

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei und Butter zu einem Teig kneten. Den Teig dann zu einer Kugel formen und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Nach den 30 Minuten nehmt ihr den Teig raus, knetet ihn noch mal kurz durch und rollt ihn aus. Etwa 1 cm dick. Und dann macht ihr euch an die Mandelmasse.

Zutaten:

200g Mandelblättchen
3 EL Wasser
100g Puderzucker
125g Butter
250g Aprikosenkonfitüre

Die Butter schmelzen. Den Puderzucker und das Wasser unterrühren. Nun gebt ihr die Mandeln hinzu und rührt alles gut durch. Nun streicht ihr die Aprikosenkonfitüre so dick auf den Teig wie ihr es möchtet. Ihr müsst also nicht alles verwenden. Dann kommt die Mandelmasse auf den Teig und das ganze geht für etwa 15 - 20 Minuten bei 180°C in den Ofen. 


Wenn alles ein wenig abgekühlt ist schneidet ihr alles in Ecken. Und dann könnt ihr es genießen. Lauwarm schmecken sie besonders gut. Allerdings hat es bei uns nicht lange gehalten und dann waren alle Ecken schon weg.


 

Samstag, 5. April 2014

Kräuterfächer

So langsam kommt das schöne Wetter immer näher und die Grillsaison kann beginnen. Natürlich darf beim Grillen nicht ein leckeres Kräuter- oder Knoblauchbaguette fehlen. Ich habe ein Rezept gefunden, wo das alles nicht nur super lecker und saftig ist, sondern auch noch sehr gut aussieht.



Diese leckeren Fächerbrötchen sind einfach und schnell zu machen und schmecken jedem. 

Zutaten für den Teig:

50g Butter
500ml Buttermilch, warm
650g Mehl
7g Trockenhefe
15g Salz
20g Zucker

Die Butter zerlasst ihr in der warmen Buttermilch, dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. In einer großen Schüssel vermengt ihr Mehl, Hefe, Natron, Salz und Zucker. Nun kommen die abgekühlten Zutaten hinzu. Den Teig etwa 4 Minuten mit den Knethaken kneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche noch einmal mit der Hand durchkneten. Ihr braucht hier kein weiteres Mehl hinzu geben. Nicht wundern, der Teig ist sehr weich. 

Den Teig formt ihr zu einer Kugel und wendet ihn in einer ausgebutterten Schüssel. Mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und etwa 45 Minuten gehen lassen. 

Nach dem Ruhen den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche geben und halbieren.


Zutaten für die Kräuterbutter:

250g Butter, weich
4 Zehen Knoblauch, fein gehackt
fein gehackte Kräuter, hier könnt ihr alles nehmen was euch scmeckt

Die Zutaten mischen und abschmecken. Dann können etwa zwei Muffinformen ausgebuttert werden. Wenn ihr nur eine habt, dann macht ihr erst mal nur die eine Hälfte des Teiges und die andere später.

Eine Teighälfte etwa auf 25 x 30 cm ausrollen. Die Hälfte der Kräuterbutter gut drauf verstreichen.



Der Länge nach in 5 Streifen von je 5 cm Breite schneiden. Die Streifen legt ihr dann aufeinander und schneidet diese dann in 12 Teile. Die einzelnen Fächer werden nun hochkant in die Muffinform gegeben. Das sieht dann ungefähr so aus (wie Fächer).

 

Im vorgeheizten Backofen bei etwa 200°C 15 Minuten backen. Mit dem zweiten Teig verfahrt ihr genauso und habt leckere Kräuterfächer.

 

Viel Spaß beim Nachbacken :-)

Donnerstag, 3. April 2014

Eine Abschiedstorte

Am Freitag hat ein lieber Kollege aus unserer Firma eine Abschiedsfeier gegeben. Damit wir ihm auch weiterhin in Erinnerung bleiben, kam er um Abschiedsgeschenke und einer großen Abschiedstorte nicht drum rum. Sein Gesicht dazu hat Bände gesprochen und es macht mir immer wieder Spaß die Freude in anderen Gesichtern zu sehen, wenn eine leckere Torte überreicht wird.


Wie ihr sehen könnt war da jemand ganz schnell und konnte es nicht abwarten, bis die Fotos gemacht wurden. Das war der kleine Sohn von unserem Kollegen. Und da er gleich zweimal reingebissen hat, schein die Torte auch ihm geschmeckt zu haben.


Die Torte wurde fleißig gegessen. In der oberen Torte war eine Himbeer-Mascarpone-Quark-Creme. Die untere Etage bestand aus einer Schoko-Buttercreme-Torte.

Natürlich will ich euch die Rezepte nicht vor enthalten:

Biskuitboden:

Zutaten:

6 Eier (Raumtemperatur)
220g Zucker
1 Prise Salz
2 Pck. Vanillezucker
280g Mehl (gesiebt)
2 TL Backpuler

Die Eier mit dem Salz kurz auf höchster Stufe schlagen, dann den Zucker und den Vanillezucker hinzugeben und mindestens 15 Minuten schlagen. Ja, 15 Minuten! Das ist sehr, sehr wichtig um mehr Volumen in den Teig zu bekommen. Man sieht den Unterschied wirklich. Wenn die Masse sich ungefähr verdreifacht hat, dann kommt das Mehl und das Backpulver hinzu. NICHT mit dem Handrührer, sondern mit dem Teigschaber und sehr behutsam unterrühren. Ruhig einen Moment Zeit nehmen, der Teig braucht Liebe. 
Den Teig gebt ihr in eine Springform die am Rand NICHT gefettet ist und lasst diesen etwa 40 Minuten bei 180°C backen.


Himbeer-Mascarpone-Quark-Creme:

Zutaten:

handvoll Himmbeeren (tiefgefrorene erst auftauen lassen)
250g Quark
250g Mascarpone
etwas Puderzucker

Die Himbeeren mit etwas Puderzucker pürrieren. Die dann mit dem Quark und dem Mascarpone verrühren und schon ist die Creme fertig. Lecker und einfach. Ganz wichtig: sobald diese auf dem Biskuitboden ist, erst mal in den Kühlschrank. Ich habe das nicht gemacht und mir ist die Creme fast weg gelaufen. Zum Glück ging alles gut.


Schokoladenboden:

Zutaten:

75g Zartbitterschokolade
375ml kochendes Wasser
100g ungesüßtes Kakaopulver

Das kochende Wasser mit der Schokolade verrühren bis diese geschmolzen ist. Das Kakaopulver solange unterrühren, dass es eine glatte Masse ist und keine Klümpchen entstehen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

200g Mehl
130g Stärke
2 1/4 TL Natron
3/4 TL Backpulver
1 TL Salz
275g Zucker
165ml Pflanzenöl
3 Eier
1 EL Vanilleextrakt
230ml Buttermilch

Mehl, Stärke, Natron, Backpulver, Salz und Zucker in eine Schüssel sieben. Eier und Öl miteinander verschlagen. Vanilleextrakt und die Buttermilch hinzufügen sowie die abgekühlte Schokomischung. Mit einem Holzlöffel oder Teigschaber rührt ihr jetzt die Mehlmischung unter bis alles gut verbunden ist.

Den Teig für etwa 30 Minuten bei 180°C backen. Zwischendurch ruhig die Stäbchenprobe machen.

Schoko-Buttercreme:

Zutaten:

325g Butter, weich
325g Puderzucker, gesiebt
270g Zartbitterschokolade 

Die Schokolade vorsichtig schmelzen lassen, entweder auf niedriger Temperatur auf dem Herd oder in mehreren Abständen in der Mikrowelle. Abkühlen lassen.

Die Butter und den Puderzucker zusammen sehr weich schlagen. Die abgekühlte Schokolade hinzufügen und gut verrühren. Umso länger die Schokolade eingerührt wird, umso heller wird die Masse.


Ich habe den Schokoboden zweimal gebacken. So musste ich ihn nur etwas zurecht schneiden und habe die Schoko-Buttercreme auf den unteren Boden gestrichen, den zweiten drauf gesetzt und dann die Torte einmal komplett eingestrichen.

Den Biskuitboden habe ich nur einmal geschnitten und dann mit der Himbeer-Creme bestrichen und natürlich auch von außen eingestrichen.

Ich habe die Torten mit weißem Fondant eingeschlagen und um den unteren Teil an den Torten schöner zu gestalten habe ich jeweils Geschenkband rumgespannt. Die obere Torte wurde mit dem Firmenlogo versehen und einem Spruch dazu. Das Firmenlogo wurde vorher ausgedruckt und ich habe das Blatt auf die eingeschlagene Torte gelegt und bin mit einem spitzen Gegenstand über die Linien gefahren. So war es dann einfacher das Logo auf der Torte nach zu zeichnen.

Zusammen gesetzt habe ich dir Torten erst vor Ort, damit kein Unglück passiert. 



Hochzeitstorte zur Probe

Mein Bruder und seine Freundin heiraten dieses Jahr. Nach etwa 8 Jahren Beziehung und davon 5 Verlobungsjahren wird es auch langsam mal Zeit. Da die beiden schon lange zusammen wohnen und somit alles haben, schenke ich ihnen die Hochzeitstorte ganz nach ihren Geschmäckern. Damit aber auch da nichts schief geht, wurden kleine Probetörtchen zum probieren gebacken. Das Aussehen ist auch sehr wichtig, aber mir ging es da drum auch wirklich den richtigen Geschmack zu treffen.

Gesagt getan. Also habe ich mich an einem Wochenende hingestellt und für jede Etage eine kleine Torte gebacken und ausgarniert. Hier und da muss doch noch etwas am Geschmack gefeilt werden, aber ich kam dem richtigen Ergebnis sehr nahe. 


Wie ihr sehen könnt bekommt die Torte vier Etagen. Auf der obersten steht dann das Brautpaar mit den Namen. 

Die Rosen waren ehrlich gesagt mein erster Versuch und ich war damit doch sehr zufrieden. Farblich werden diese noch abgewechselnd auf der Torte zu sehen sein mit rot und gelb.



Die Sorten von links nach rechts:

Erdbeer-Mascarpone-Buttercreme
Schoko-Buttercreme
Zitronen-Buttercreme
Kirsch-Buttercreme

Ich war sehr erleichtert als beide mit dem Ergebnis zufrieden waren. Bis zur richtigen Hochzeitstorte müsst ihr euch allerdings noch bis zum Sommer gedulden. Aber selbstverständlich gibt es dazu dann auch einen Post. Die Tage werde ich noch nach und nach zu jeder einzelnen Sorte die Rezepte hochladen.

Freitag, 10. Januar 2014

Vanillelikör

Und schon wieder ist ein Jahr rum. Habt ihr auch alle zur Weihnachtszeit soviel gegessen? Das liebe ich so an der Weihnachtszeit. 

Um meiner Familie eine kleine Freude zu machen, gab es Vanillelikör und weiße Trüffelpralinen. Das schöne an dem Likör ist, dass er nicht ziehen muss und kaum nach Alkohol schmeckt. 





Zutaten:
150g weiße Schokolade
400ml Sahne
50ml Milch
200ml Weizenkorn
Mark von einer Vanilleschote
50g Puderzucker


Die Schokolade wird unter rühren in der Milch und Sahne geschmolzen. Lasst dafür die Milch und Sahne auf dem Herd erhitzen. Dann kommt das Mark einer Vanilleschote hinzu. Nun den Puderzucker unterrühren und zum Schluss den Weizenkorn hinzu geben. 

Den Likör braucht ihr nur abkühlen lassen und dann könnt ihr ihn genießen. Sehr schnell, einfach und wirklich lecker.