Montag, 25. Mai 2015

Biskuitrolle mit Blaubeerfüllung

Wenn sich mal kurzfristig Besuch für den nächsten Tag ankündigt ist es immer gut, wenn man im Tiefkühler Obst und im Kühlschrank Quark hat. So kann man auch mal schnell kleine Biskuitrollen backen.

Zutaten für den Boden:
2 Eier
50g Zucker
50g Mehl

Die Eier werden getrennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif geschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Danach wird das Eigelb vorsichtig untergehoben und das Mehl untergesiebt.

Die Biskuitmasse wird auf einem Blech zu einer Größe von etwa 20x40 cm ausgestrichen. Hierfür habe ich einen verstellbaren Backrahmen genutzt. Im heißen Backofen bei 200°C etwa 8 Minuten backen. Ich würde euch empfehlen eine Eieruhr zu stellen, damit auch der Teig nicht brüchig wird.

Bereitet ein Geschirrtuch vor: nass machen und zwei Esslöffel Zucker darauf verteilen. Den fertigen Boden auf das Geschirrtuch legen und vorsichtig zusammen rollen.

Zutaten für die Füllung:
150g TK-Blaubeeren
3 EL Zucker
1 TL Speisestärke
1 TL Sahnesteif
325g Quark

Die Blaubeeren in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft auffangen. Gebt die Blaubeeren mit dem Saft und der Stärke, sowie ein Esslöffel Zucker in einen Topf und lasst es andicken. Lasst die Blaubeeren etwas abkühlen. 

Den Biskuit ausrollen und in 6-8 gleich große Streifen schneiden. Sollte 5x20 cm haben. Für die Creme werden der Quark, 2 EL Zucker und Sahnesteif verrühren. Ihr könnt auch statt Sahnesteif San Apart verwenden. Damit wird die Creme schneller fest. Gebt 1 EL von der Blaubeerenmasse in die Creme.

Gebt etwa 1 1/2 EL von der Creme auf einen Biskuitstreifen und verstreicht diese, dann rollt ihr den Biskuit auf und stellt die Rollen hockant hin. Ihr könnt noch etwas Creme außen ran machen und für das Auge ein paar Blaubeeren auf die Biskuitrollen setzen.

Fertig sind die feinen Biskuitrollen zum Kaffee.


 

Mini Pavlova

Pavlova ist ein sehr leckeres Dessert was eigentlich nur aus Eiweiß und Zucker besteht. In dem richtigen Rezept kommt auch noch Stärke hinzu. Ich hatte von den Traumstücken noch die Eiweiße übrig und habe damit dann kleine Baiser gemacht und auch schnell kleine Pavlova. Würde aber doch empfehlen das nächste mal das richtige Rezept zu nutzen. Also hier ist das Rezept für Baisers:

Zutaten:

5 Eiweiße
250g Puderzucker

Ihr könnt euch merken das ihr pro Eiweiß 50g Zucker benötigt. Den Puderzucker am besten mehrmals sieben.

Das Eiweiß habe ich mit einer Prise Salz steif geschlagen und erst als es richtig steif war, habe ich den Puderzucker mit einem Teigschaber untergerührt. 

Die Masse habe ich dann in einen Spritzbeutel mit einer großen Lochtülle gefüllt und bei 110 °C für etwa 70 Minuten trocknen lassen.

Wenn die Baiserhauben oder auch die Pavlova-Nester soweit fertig sind, habe ich für die Füllung 200ml Sahne steif geschlagen (allerdings ohne Zucker) und etwa 500g Erdbeeren klein geschnitten. Die Sahne kommt dann in die Mitte der Pavlova und ich habe noch etwas Erdbeersirup dazu gegeben. Dann noch die die Erdbeerstücke drauf geben und fertig ist ein super einfaches und leckeres Dessert.

 

Traumstücke

Hallöchen,

die Traumstücke sind ja schon, denke ich, allseits bekannt. Trotzdem wollte ich zu meinem Video natürlich noch das Rezept veröffentlichen.



Das Video hierzu könnt ihr auf meinem Kanal sehen: Wiebke´s Krümeltheke

Nun aber zum eigentlichen Rezept.

Zutaten:
500g Mehl
5 Eigelbe
250g Butter
2 EL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
150g Zucker

Alle Zutaten werden zu einem Teig verknetet den ihr dann für etwa 30 Minuten oder über Nacht in den Kühlschrank.

Den Backofen könnt ihr dann auf 180°C vorheizen und auf ein Backblech schon mal ein Backpapier legen.

Den Teig teilt ihr euch am besten in mehrer Teile und rollt diese zu einem langen Strang, den ihr dann in etwa 1 cm große Stücke schneidet. Leg diese Traumstücke auf das Backblech und lasst sie 10 - 15 Minuten backen. Ich lasse sie immer noch etwas hell, weil sie dadurch innen noch schön weich sind.

Lasst sie nach dem backen noch etwas abkühlen und dann könnt ihr sie in Vanillezucker oder Zucker wälzen.




Sonntag, 19. April 2015

Ganache

Hallo ihr Lieben,

heute geht es mal um das Thema Ganache. Was ist Ganache überhaupt und wie kann ich sie herstellen? 

Ganache ist in meinen Augen die beste und einfachste Schokocreme, die man für eine Torte nutzen kann. Sie wird fest, sodass die Torte auch mit mehreren Schichten weiterhin stabil ist. Dazu kommt das sie sehr gut auch mit einer Fondantdecke kombinierbar ist. 

Im Prinzip ist das Rezept ganz simpel. Ganache wird 1:1 mit Sahne und Zartbitterkuvertüre hergestellt. Wenn ihr weiße Ganache wünscht, dann ist das verhältnis 1:3 Sahne und weiße Kuvertüre.

WICHTIG: Die Sahne muss zuerst erhitzt werden! Lasst ihr zuerst die Kuvertüre schmelzen und gebt dann die Sahne hinzu, wird die Masse sehr schnell fest und lässt sich nicht mehr verstreichen.

Die aufgekochte Sahne gebt ihr über die klein gehackte Kuvertüre und rührt dies solange durch, bis die Kuvertüre komplett geschmolzen und mit der Sahne verbunden ist.

Die weiße Ganache könnt ihr dann sofort verarbeiten. Die dunkle muss etwas fester werden, da sie sonst zu flüssig ist.

Sollte es passieren, dass die Ganache zwischendurch wieder fest wird habe ich immer in einer Metallschüssel aufgekochtes Wasser drin und gebe dann die Schüssel mit der Ganache kurz hinein. Das muss wirklich nicht lange sein, es reicht wenn die Ganache am Boden etwas weich wird. dann wieder raus nehmen und noch mal verrühren. So habt ihr schnell die Ganache wieder weicher.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen und lasst es euch schmecken.

Montag, 19. Januar 2015

Zitronentarté

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es ein neues leckeres und frisches Rezept: Zitronentarté. Der Winter ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber man kann sich trotzdem ein bisschen Frühling in die Küche holen. Im Sommer schmeckt die Tarté gekühlt bestimmt noch besser. 

Zutaten für den Boden:

200g Vollkornkekse
150g geschmolzene Butter


Zutaten für die Füllung:

4 Eigelbe
400ml süße Kondensmilch
150ml Zitronen-/Limettensaft


Für den Boden schmelzt ihr entweder die Butter in der Mikrowelle, bei sehr schwacher Hitze und Etappenweise oder auf dem Herd auch bei sanfter Temperatur. Die Kekse könnt ihr im Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerkleinern.

Wenn die Kekse zerkleinert sind, gebt ihr die Kekskrümel und die geschmolzene Butter in eine Schüssel und vermengt es sehr gut. Sobald der "Teig" fertig ist, könnt ihr die Keks-Butter-Mischung in eine Tarté-Form geben und einen Boden formen. Vorher allerdings die Form fetten. Empfehlenswert ist hier eine Form mit herausnehmbaren Boden. Solche findet ihr in größeren Kaufhäusern oder im Internet.

Für die Füllung vermengt ihr die Eigelbe mit der Kondensmilch. Sobald dieses gut miteinander verbunden ist gebt ihr den Saft in zwei Schritten hinzu. Nun gebt ihr die Füllung auf den Boden und klopft die Form auf die Arbeitsfläche, damit die Luftblässchen nach oben steigen. Zersticht diese mit einem Zahnstocher, um Risse in der Decke beim backen zu vermeiden.

Die Tarté kommt für etwa 20-25 Minuten bei 180°C auf mittlerer Schiene in den Ofen.

Hier habe ich noch eine Videoanleitung für euch:

Wiebke´s Krümeltheke - Zitronentarté